Aus unserem Infoblatt

Allgemeine Informationen zum Thema Verbauung in Österreich!

RETTET DEN SCHLOSSBERG VON NEULENGBACH!

Die Alpenland reg. Gen.m.b.H plant die totale Verbauung der 14000 m2 großen Klosterbergwiese

Der Neulengbacher Schlossberg zählt zu den schönsten Kultur- und Naturdenkmälern Österreichs.

Das grüne Herz der Wienerwaldstadt darf NICHT verbaut werden!

Auf der Fläche von drei Fussballfeldern soll am Hang des Schlossberges in unmittelbarer Nähe zur denkmalgeschützten Zone eine Mega-Siedlung mit 7 Wohnblöcken, 101 Wohnungen, Tiefgarage mit 133 Parkplätzen, zwei 8 m breiten Garageneinfahrten gebaut werden.

NEIN zur Zerstörung des zentralen Naherholungsgebietes!

Für den Bürgermeister ist der 2017 an die Alpenland reg. Gen.m.b.H verscherbelte ehemalige Acker am Osthang des Klosterberges “beste Wohngegend und für die Landwirtschaft ohnehin nicht optimal geeignet”.

Kann man denn alles, was dem Landwirt keinen “optimalen” Nutzen bringt, einfach verbauen?

Neulengbach ist noch immer sehr schön, liegt in einer bezaubernden Landschaft, hat eine ausgezeichnete Infrastruktur und Wien ist nicht weit. Logisch, dass das Interesse an Wohnraum enorm ist. Aber kein Gesetz zwingt Orte, ständig zu wachsen. Viele andere Gemeinden im Speckgürtel wehren sich massiv gegen den immer stärkeren Baudruck, der zum Nutzen Weniger die Lebensqualität Vieler beeinträchtigt.

Der Schlossberg ist ein Riesenkapital, der Familienschatz Neulengbachs. Sein Ausverkauf ist kurzsichtig, unverantwortlich und nicht nur im Hinblick auf nachfolgende Generationen rücksichtslos.

Lebensqualität für die zukünftigen Generationen muss gesichert werden!

Die unabhängige, überparteiliche Bürgerinitiative „Rettet den Klosterberg will nicht mehr hinnehmen, dass derart folgenschwere, unumkehrbare Entscheidungen ohne Bürgerbeteiligung hinter verschlossenen Türen ausgemauschelt werden und hat sich zum Ziel gesetzt, das ebenso fragwürdige wie unzeitgemäße Projekt, das sämtlichen Klimaschutzbemühungen Hohn spricht, zu stoppen.

Die Baulobby ist gnadenlos. Wenn wir uns nicht wehren, wird der Klosterberg demnächst zubetoniert. Warum habt ihr das zugelassen, werden unsere Kinder und Enkelkinder fragen. Wir müssen jetzt gemeinsam handeln. Bitte unterstützen Sie unsere, I H R E Bürgerinitiative zur Rettung des Klosterberges.

Für die Bürgerinitiative „Rettet den Klosterberg“
www.aktion21-austria.at
Barbara Moser

Email: rettetdenklosterberg@gmail.com

Online-Petition kann hier!! unterstützt werden!

Fotomontage

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

Bürger gegen Bauprojekte

Die Crux mit der Bodenversiegelung. Ein aktueller Beitrag von Ö1 gestaltet von Frau Dr. Sonja Bettel!

Sehr hörenswert! Nachstehend der Link zur Sendung! Es wird unter anderem sehr verständlich beschrieben, warum wir „zentrumsnah“ von Großweinberg bis zum Steghoffeld verbauen müssen, hier bei uns in Neulengbach.

https://oe1.orf.at/programm/20210202/627314/Buerger-gegen-Bauprojekte-Die-Crux-mit-der-Bodenversiegelung

Hier mit freundlicher Genehmigung vom Ö1 Journal Panorama, länger nachzuhören:

Bitte unterstützt uns hier!!

Corona macht das Unterschriftensammeln leider schwierig bis unmöglich  🙁

Eure!

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

Ignoranz zerstört den Klosterberg

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Jetzt ist es so weit, daß das Waldstück an dem geplanten Verbauungsabschnitt zum Abholzen freigegeben wurde. Es wundert uns nicht, denn der vorhandene Streifen für den Verbauungsabschnitt ist bedenklich schmal. Da wird wohl schnell ein Teil des Waldes gerodet. Es ist eine Riesenschande, was hier der Gemeinderat auf UNSEREM Grund zulässt.
Dieses Waldstück wurde über viele Jahre extrem vernachlässigt. Wurde da ein Grund geschaffen, einen schadhaften Baumbestand zu entsorgen? Offenbar bewusst handelt es sich dabei um eine Schlägerungsfläche, für die man keinen Bescheid von der Bezirkshauptmannschaft braucht. 


Inzwischen sind bereits die nächsten Bauprojekte (Kirchfeld und das Feld beim Steghof) mit den gleichen Beteiligten geplant!!


Das Problem ist nicht die Wohnungsnot der Neulengbacher, die haben sie NICHT!!  Bei einem Interview mit einer ORF-Mitarbeiterin im Dezember waren mehrere junge Neulengbacherinnen und Neulengbacher dabei. Einstimmig haben sie aufgezeigt, dass es kein Problem war, in Neulengbach gute Wohnungen zu finden. Einstimmig haben sie ihr Entsetzen über die unsensible Verbauung des Klosterberges zum Ausdruck gebracht. Bei wem immer wir diese Verplanung ansprechen stoßen wir auf Entsetzen darüber. Ständig wird davon gesprochen, der Versiegelung Einhalt zu gebieten. Nichts davon wird sichtbar. Die grosse Mehrheit der Neulengbacher will diese Verbauung nicht (siehe Abstimmung in der NÖN-Umfrage in diesem Beitrag )
Es wurde seitens der Gemeinde des öfteren betont zum Wohle der Bewohner zu handeln und die Lebensqualität in Neulengbach auf hohem Niveau zu erhalten. Liebe Gemeinderäte! Lieber Herr Bürgermeister! Was versteht Ihr nicht??? Es ist keine Unterstützung in der Bevölkerung vorhanden für das was Ihr hier „plant“ zu „unserem Wohl“!!

Quelle: Umfrage NÖN

Unser Widerstand verhallt im Geschrei um Corona, um Impfungen und um gegenseitige Anschuldigungen in der Angelegenheit. Alles andere scheint immer mehr in den Hintergrund gedrängt zu werden. Ja, die Krise kommt da doch einigen zugute. Nur nicht der Neulengbacher Bevölkerung!

Bitte unterstützt uns hier!!

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Eure!

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

Waldsterben – muss das sein?

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Täglich spazieren Menschen über den großen Grünstreifen zwischen dem Wald, der sich um die Burg Neulengbach erstreckt und dem kleinen Anzbach – der sogenannten Klosterbergwiese. 
Doch die Menschen sind sorgenvoll.
Ein schönes Nah-Erholungsgebiet könnte die Wiese bleiben und noch viel mehr werden,
wären da nicht die vielen roten Kreuze, die seit kurzem viele Bäume in diesem Bereich verunzieren, und der fixe Plan, diese zu schlägern und 7 Blöcke mit in Summe 101 Wohnungseinheiten auf dem Hang und der Wiese zu errichten.
Nach begründeten Einsprüchen und Beschwerden von Anrainer:innen, der Gründung einer Bürgerinitiative und viel Engagement auch von Helfer:innen aus den Nachbar-Gemeinden, sind wir wahrscheinlich trotz allem nur noch wenige Wintertage oder Monate vom Baubeginn und der Ankunft der ersten Bagger entfernt.
Die Bürger:innen fühlen sich machtlos und alleingelassen.
Zurück zum Wald:
So viele Bäume sollen also fallen!
Weniger als ein halber Hektar – na fein! – da braucht es für eine Schlägerung keinen Bescheid durch die BH, wie praktisch…
Aber: Muss das sein?
Wurde das Waldstück jahrelang zu wenig gepflegt, um es der Natur zu überlassen?
Gut, nur zu, die Welt braucht Urwälder!
Oder wurde zu viel eingegriffen?   Aus Angst vor Sturmschäden und etwaigen Schadenersatzzahlungen zu häufig geschlägert, sodass die übrigen Bäume keinen Halt mehr haben?
Was auch immer die Gründe waren und sind – es werden zu viele Bäume geopfert, wenn es darum geht, den unsäglichen „Zuzug“ in die Kleinstadt zu bringen.
Übrigens:  Zuzug PLUS daraus entstehende Infrastrukturkosten ERGIBT ungefähr NULL Gewinn.
Vielleicht bringt es dem einen oder der anderen Prestige.
Aber zu welchem Preis?

  • Der Wald muss weichen
  • Die Natur wird beschnitten
  • Die Artenvielfalt zerstört
  • Der Boden versiegelt
  • Das Klima rächt sich.

Es ist noch nicht zu spät, bitte umdenken!

Bitte unterstützt uns hier!!

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Eure!

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

Sinn von Bürgerinitiativen

Unsere Bürgerinitiative will auf die verheerende Wirkung der gedankenlosen Verbauung unserer Natur aufmerksam machen. Der WWF tut dies weltweit! 
Eine schöne, 1-minütige Zusammenfassung, was Bürgerinitiativen bewegen können!

Ihre Stimme zählt! – Paten-Videos – Verschiedene Inhalte – WWF Österreich – Artenschutz, Naturschutz, Klimaschutz – Videodank durch WWF

Unsere Bürgerinitiative können Sie hier unterstützen!

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

Land der Äcker … ?
… zukunftsreich ?
Über das Verbauen unseres Landes

„Ein Thema beschäftigt ganz Österreich! Ganz Österreich? Nein, ein unscheinbares Dorf stellt sich nicht der Gegenwart und verplant sein Kulturerbe und seine grüne Lunge im Zentrum!“

In Österreich wird täglich(!) eine Fläche von rund 18 – 20 Fußballfeldern verbaut!
Langfristig bringt der permanente Verlust von Anbau- und Ackerflächen nicht nur die Ernährungssicherheit in Gefahr!
Österreich ist eines der Schlusslichter beim Artenschutz in Europa!

Was die Kronen Zeitung zum Thema Bodenversiegelung recherchiert hat, lesen Sie hier!

Ein weiterer wichtiger Grund gegen Versiegelung im Ortskern:

Das Klima wird immer extremer und wärmer!

Rettet den Klosterberg!

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

Apell an den Gemeinderat

An die Mitglieder des Gemeinderats der Stadt Neulengbach

Vielen Menschen in Neulengbach ist die Klosterberg-Wiese wichtig, sie gehört für sie zur Burg dazu! 
„Man sollte sie, ähnlich wie die Parks in London und anderen modernen Städten, als wichtigen Teil eines innerstädtischen Erholungsgebietes sehen“, Zitat einer Bürgerin. 
In diesem Sinne, überdenken Sie bitte das Projekt nochmal und sichern Sie sich außerdem mit unabhängigen, externen Gutachten auf Kosten der Behörde ab!
Denn, sollte es aufgrund dieser Verbauung zu Hangrutschungen im Bereich des Klosterbergs oder zu Überschwemmungen am nahen Anzbach kommen, so könnte der Gemeinderat haftbar gemacht werden, möglicherweise die einzelnen Mitglieder persönlich, die diesem Projekt zugestimmt haben, dem in der Folge eine Baubewilligung erteilt wurde. 
Eine unabhängige geologische und hydrologische Überprüfung halten viele Neulengbacher für sehr wichtig, ebenso ein umfassendes Verkehrskonzept. 
In der Hoffnung auf Berücksichtigung unserer Bedenken, verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen,

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at

und danke Allen die bisher schon unterzeichnet haben!

Umfrage NÖN & Baubewilligung – weitere Einsprüche wurden eingereicht

Am 14.10.2020 erschien ein vielbeachteter Artikel in der Regionalausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten. Nachzulesen hier

Die anschliessende Leserumfrage, ob es Wohnungsneubauten  (also nicht Umbauten, Verdichtungen, Erweiterungen sondern Neubauten) im Neulengbacher Zentrum geben sollte, brachte ein interessantes Ergebnis.

„Wenn wir das Ergebnis der aktuellen Leserumfrage in der NÖN richtig deuten, sprechen sich 67,1% (!) gegen die Verbauung des Klosterbergs aus! Natürlich kennt auch der Neulengbacher Bürgermeister die Stimmung in der Bevölkerung. Darum hat er ganz schnell über Nacht die Baugenehmigung erteilt und Anrainereinwände vom Tisch gewischt. Das muß für uns ein besonderer Ansporn sein. Weitere Einsprüche wurden eingereicht! Bitte helfen Sie uns mit Ihren Unterschriften. Hunderte haben bereits unterschrieben. Es muß klar werden, daß die überwiegende Mehrheit der Neulengbacher Bevölkerung die Zerstörung ihres Schlossbergs nicht will! Wir leben in einer Demokratie, diese Tatsache sollten auch der Bürgermeister Franz Wohlmuth und sein Bauamtsleiter Kogler respektieren. Das Projekt wurde ohne Bürgerbeteiligung durchgeboxt. In seiner Funktion als Delegierter der Alpenland wirkt Franz Wohlmuth äusserst erfolgreich. Seine Aufgabe ist es, das  „Angebot“ des Bau-Konzerns Alpenland „hinaus in die Regionen“ zu tragen. Zwei Alpenland-Siedlungen stehen bereits in Neulengbach. Und nach dem Klosterberg wartet bereits der nächste große Alpenland-Coup. Liegt hier nicht ein kleiner Interessenkonflikt vor?

Unsere Online-Petition kann hier unterstützt werden!

Bürgerinitiative www.RETTETDENKLOSTERBERG.at